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Dank für Hilfskräfte im Katastrophenschutz

Nicht zuletzt die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 hat die Wichtigkeit des Katastrophenschutzes vor Augen geführt. André Kuper, Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen, empfing stellvertretend mehr als 100 Vertreterinnen und Vertreter von Feuerwehr- und Katastrophenschutzorganisationen im Landesparlament, um ihnen seinen persönlichen Dank für ihre Arbeit auszusprechen.

„Ohne den Brand- und Katastrophenschutz ist Sicherheit in Nordrhein-Westfalen undenkbar. Dabei arbeiten rund 80 Prozent der Einsatzkräfte ehrenamtlich. Knapp 100.000 Menschen sind für uns in den unterschiedlichen Hilfsdiensten im täglichen Einsatz! Was mich besonders freut: Auch die Jugend ist aktiv. So bringen sich etwa 21.000 junge Menschen bei der Jugendfeuerwehr ein“, betont Präsident Kuper. „Sie leisten freiwillig und unentgeltlich Schwerstarbeit und opfern ihre Freizeit. Wir danken im Landtag diesen überaus wichtigen helfenden Händen.“

Zum Empfang erschienen Vertreterinnen und Vertreter des Brand- und Katastrophenschutzes aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens. Sie alle erhieten Gelegenheit, sich in das Gästebuch des Landtags Nordrhein-Westfalen einzutragen.

Allein beim Hochwasser zwischen dem 21. und 29. Dezember 2023 waren knapp 10.700 haupt- und ehrenamtliche Feuerwehrleute, 345 Einsatzkräfte von Hilfsorganisationen und mehr als 1.000 Kräfte des Technischen Hilfswerks im Einsatz.

Beim Hochwasser zwischen Neujahr und dem 6. Januar 2024 waren es über 3.400 Feuerwehrleute. Hinzu kamen unzählige Frauen und Männer des THW, sowie etliche Privatpersonen und Ehrenamtliche, die nicht organisiert sind.

Fotos: © Landtag NRW/Melanie Zanin

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