Polizei

Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf nimmt drei Reisende aus der Türkei fest

Düsseldorf (ots) – Am gestrigen Donnerstag (02.11.2023) stellte die

Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf im Rahmen der Einreisekontrolle drei

Reisende aus der Türkei fest, nach denen gefahndet wurde.

Am Donnerstagmorgen wurde zu Beginn ein 29-jähriger türkischer Staatsangehöriger

kontrolliert, welcher aus Gaziantep/Türkei einreiste. Bei diesem stellten die

Beamten fest, dass der Mann im Juli dieses Jahres durch die Staatsanwaltschaft

Traunstein wegen unerlaubter Einreise per Haftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben

war. Im März dieses Jahres wurde er rechtskräftig verurteilt. Doch durch Zahlung

der Geldstrafe in Höhe von 590 Euro vor Ort bei der Bundespolizei konnte der in

der Türkei lebende Mann die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 59 Tagen abwenden

und anschließend seine Reise fortsetzen.

Kurze Zeit später stellten die Bundespolizeibeamten einen weiteren türkischen

Staatsbürger fest, welcher sich ebenfalls auf der Einreise eines Fluges aus

Gaziantep/Türkei befand. Auch in diesem Fall hatte die Staatsanwaltschaft

Traunstein einen Haftbefehl erlassen. Dieser wurde im April dieses Jahres wegen

unerlaubter Einreise gegen den im März 2023 Verurteilten erlassen. Die

Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 59 Tagen konnte jedoch auch von diesem

Reisenden abgewendet werden, indem der in der Türkei lebende 45-Jährige die

Geldstrafe in Höhe von 590 Euro vor Ort beglich. Im Anschluss setzte auch er

seine Reise fort.

Zuletzt wurde ebenfalls Donnerstagmorgen ein polnischer Staatsangehöriger

festgestellt, der sich bei den Beamten zur Einreisekontrolle eines Fluges aus

Antalya/Türkei vorstellte. Gegen den 34-Jährigen lag ein Haftbefehl der

Staatsanwaltschaft Bochum vor. Diese hatte im September dieses Jahres einen

Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den in Dortmund lebenden Mann

ausgestellt. Doch auch er konnte die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 30 Tagen

durch Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 300 Euro bei der Bundespolizei abwenden

und seine Reise fortsetzen.

Foto: Symbolbild

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