St. Marien-Schule erhält eTwinning-Qualitätssiegel für gleich zwei Projekte
St. Marien-Schule erhält eTwinning-Qualitätssiegel für gleich zwei Projekte
Moers. Große Freude an der St. Marien-Schule: Gleich zwei Projekte der Grundschule sind jetzt mit dem Nationalen eTwinning-Qualitätssiegel ausgezeichnet worden. Damit würdigte die Jury die kreative und internationale Arbeit der Schülerinnen und Schüler sowie das besondere Engagement der Lehrkräfte.
Das Projekt „Glück! Was ist das eigentlich?“ wurde im vergangenen Schuljahr mit einer zweiten Klasse umgesetzt. Unter der Leitung von Barbara Klaaßen und Klassenlehrer Hendrik Schmidt beschäftigten sich die Kinder gemeinsam mit Partnerklassen in Österreich, Polen und Bolivien mit der Frage, was Glück bedeutet. Durch künstlerische und musikalische Aktivitäten gingen die Kinder auf eine kreative Entdeckungsreise. „Die pädagogischen Ansätze und die Unterrichtskonzeption sind neu und kreativ – und stellen die Kinder ins Zentrum des Projekts“, heißt es in der Jurybegründung.
Ebenfalls ausgezeichnet wurde das Projekt „Travelling friends“, das im Rahmen der Offenen Ganztagsschule stattfand. Dabei standen interkultureller Austausch und digitale Zusammenarbeit im Vordergrund. Die Partnerschulen aus Moers, Frankreich und den Niederlanden schickten jeweils ein Stofftier als „Botschafter“ auf Reisen. Die Kinder dokumentierten dessen Erlebnisse mit Fotos, Texten und digitalen Werkzeugen, erstellten ein gemeinsames Wörterbuch und tauschten sich in Videokonferenzen aus. „Das Projekt überzeugt vor allem durch seinen pädagogischen Ansatz sowie die kreative Umsetzung“, lobte die Jury.
Mit der doppelten Auszeichnung unterstreicht die St. Marien-Schule ihren Anspruch, Kindern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern sie auch in ihrer Kreativität, Offenheit und Weltoffenheit zu fördern.
Hintergrund: eTwinning ist Teil des EU-Bildungsprogramms Erasmus+ und ermöglicht Schulen digitale Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg. Das eTwinning-Qualitätssiegel zeichnet Projekte aus, die durch kreative Methoden, pädagogische Qualität und internationale Partnerschaften besonders überzeugen.
Foto:Archiv