Job und Berufswelt

Förderprogramm für begabte Azubis aufgelegt


SPD-Fraktion Moers weist auf Pilotprojekt der Friedrich-Ebert-Stiftung hin
Moers. Der stellvertretende Vorsitzende der Moerser SPD-Fraktion, Harald Hüskes, weist auf eine neue Förderung für begabte Azubis hin, die die Friedrich-Ebert-Stiftung aktuell aufgelegt hat.
Die Stiftung beteiligt sich am Pilotprojekt „Begabte Auszubildende und Fachkräfte in der Förderung der Begabtenförderungswerke“ (BAFF) des Bundesbildungs-und Forschungsministeriums. Damit sollen junge Menschen gefördert werden, die sich gesellschaftspolitisch engagieren und sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen.


Mit dem Azubi-Stipendium unterstützt die Friedrich-Ebert-Stiftung die zukünftigen Fachkräfte in ihrer Rolle als Verantwortungsträger:innen in Beruf und Gesellschaft. „Das ist eine mehr als sinnvolle Sache“, unterstreicht Hüskes die Bedeutung einer solchen Förderung. Davon könnten insbesondere begabte junge Menschen aus eher prekären Verhältnissen unterstützt werden, die sich selbst häufig für weniger begabt halten.


Das Stipendium umfasst für bis zu drei Jahre beziehungsweise bis zum Ende der Ausbildung eine monatliche Bildungspauschale von 300 Euro, unabhängig von der Ausbildungsvergütung. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten profitieren dabei von einem vielfältigen politischen und fachlichen Bildungsprogramm als Teil eines großen, aktiven Netzwerks. Das Pilotprojekt ist aktuell bis Ende 2029 befristet und umfasst drei Aufnahmejahrgänge (2024-2026), in denen insgesamt etwa 100 Auszubildende in die Förderung aufgenommen werden können.


Um in die erste Auswahlrunde im September 2024 zu kommen, sollten die Bewerbungsunterlagen potenzieller Bewerber:Innen spätestens am 28. Juli 2024 komplett bei der Friedrich-Ebert Stiftung vorliegen. Beginn des Stipendiums wäre dann der 1. November 2024.


Ausführliche Informationen zum Programm und zur Bewerbung finden sich auf der Internetseite https://www.fes.de/studienfoerderung/stipendien-fuer-auszubildende. Wer Fragen hat, kann sich gerne via Mail wenden an ausbildungsfoerderung@fes.de.

Foto: Symbolbild

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