Barrierefrei und sicher
Enni installiert in der Bismarckstraße eine Querungshilfe
Auf diese Baumaßnahme haben viel Bürgerinnen und Bürger in Moers-Meerbeck gewartet: Die Bismarckstraße bekommt in Höhe der Einmündung zur Donaustraße ab dem 16. August eine neue Querungshilfe. Die ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) setzt die Baumaßnahme im Auftrag der Stadt Moers um, die als Eigentümerin des Straßennetzes die viel befahrene Verbindungsstraße dabei auch durch eine Fahrbahnverengung sicherer machen wird. Einen entsprechenden Beschluss hatte der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt zuvor gefasst. Während der Arbeiten wird die Straße im Baustellenbereich zur Einbahnstraße und für den von Osten stadteinwärts fahrenden Verkehr ab der Lindenstraße zur Sackgasse. In Fahrtrichtung Duisburg-Baerl können Autofahrer die Baustelle jederzeit passieren. Die Baumaßnahme sowie die in Richtung Innenstadt ausgeschilderte, weiträumige Umleitungstrecke über die Römer- und die Homberger Straße hat die ENNI im Vorfeld mit dem zuständigen Fachbereich der Stadt Moers, der Polizei und der Feuerwehr abgestimmt. „Diese Verkehrsführung hatte sich zuletzt auch bei einer Baumaßnahme in der Baerler Straße bewährt“, bliebe die Meerbecker Geschäftswelt laut Projektleiterin Diane Schiffer aber weiter von beiden Seiten erreichbar. Fußgänger und Radfahrer werden nicht behindert und können die Bismarckstraße während der Bauarbeiten an einer Baustellenampel sicher überqueren.
Rund drei Wochen hat die Planungsingenieurin Schiffer für die Baumaßnahme angesetzt. „Anders als an vielen anderen Stellen im Stadtgebiet ist es in der Bismarckstraße nicht damit getan, nur eine Querungshilfe auf die Straße zu montieren.“ Denn Enni muss den Gehweg samt den Bordsteinen barrierefrei umbauen und die Straßenabläufe für die Regenwasserentwässerung versetzen. „Wegen der Schwenkradien des aus der Donaustraße einbiegenden LKW- und Busverkehrs können wir die Querungshilfe nicht direkt im Kreuzungsbereich ansetzen.“ Spätestens Mitte September wird Enni die Baustelle abschließen und die Straße so an dieser Stelle sicherer. „Dann können auch gehbehinderte Fußgänger mit Rollator den Überweg nutzen“, so Schiffer.
Fragen zu der Maßnahme beantwortet die ENNI außerdem auch an ihrem Baustellentelefon unter der Rufnummer 02841/104-600.
Foto: Archiv LB