Bildung

Virtuelles „Townhall-Meeting“:

AStA schafft Forum zum Austausch mit Hochschulleitung

Kleve/Kamp-Lintfort. Das Wintersemester 2020/21 ist das zweite Semester unter Pandemiebedingungen und bedeutet auch für die Studierenden der Hochschule Rhein-Waal enorme Herausforderungen. Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Hochschule Rhein-Waal lud deshalb vergangene Woche zum Austausch bei einem virtuellen „Townhall-Meeting“ ein. Gemeinsam mit Mitgliedern des Präsidiums, der Zentralen Studienberatung (ZSB) und des Prüfungsservices konnten Studierende ihre Eindrücke schildern und Fragen zum aktuellen „flexiblen Online-Semester“ stellen.
Wie viele Versuche habe ich für eine Prüfung? Wie finde ich im aktuellen Lockdown ein Praktikum? Wie läuft das nächste Semester ab? – Rund 100 Studierende der Hochschule Rhein-Waal nahmen am virtuellen Townhall-Meeting des AStAs teil und stellten viele Fragen. AStA-Vorsitzender Joshua Lehmann und Campusrepräsentantin für Kamp-Lintfort, Josepha-Paula Kuhl, stellten dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Professor Jörg Petri, und der Vizepräsidentin für Internationales und Diversität, Professorin Tatiana Zimenkova, die vielfältigen Fragen der Studierenden. Julia Ilg (ZSB) und Sandra Thiel (Prüfungsservice) ergänzten die Runde mit ihrer Expertise zu Prüfungsregularien und Unterstützungsangeboten für Studierende.
Vizepräsident Petri warb bei den Studierenden um Verständnis für die gebotene Flexibilität dieser Tage. Die Möglichkeiten für Studium und Lehre seien im Moment abhängig vom Pandemiegeschehen: „Mit dem flexiblen Online-Semester haben wir Rahmenbedingungen geschaffen, die das Lehr- und Prüfungsgeschehen schützen und mit denen wir flexibel auf das Infektionsgeschehen reagieren können. Die Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen müssen wir freilich umsetzen, seien sie auch manchmal noch so kurzfristig.“ Vizepräsidentin Zimenkova ergänzte: „Bei allen Entscheidungen, die wir im Präsidium treffen, stehen Sie, unsere Studierende, immer im Vordergrund.“ Dafür tausche sich die Vizepräsidentin seit Beginn der Corona-Pandemie wöchentlich mit den Studierendenvertreter*innen bei einem gemeinsamen Treffen aus.
Rund zwei Stunden dauerte das virtuelle Treffen zwischen Studierenden, ZSB und Hochschulleitung. Josepha Paula-Kuhl vom AStA zog nach dem Townhall-Meeting ein positives Fazit: „Aus meiner Sicht war es ein sehr reger und aufschlussreicher Austausch, aus dem alle Beteiligten viel mitnehmen konnten. Während der letzten Monate haben wir immer wieder erlebt, wie groß die Fragen, Probleme und Unsicherheiten bei den Studierenden sind. Das Townhall-Meeting war daher ein wichtiges Signal für die Studierenden, in dieser schwierigen Zeit offene Ohren zu finden und Antworten auf ihre vielen Fragen zu bekommen sowie sich mit ihren Sorgen und Problemen nicht alleine zu fühlen.“ Die Leiterin der Zentralen Studienberatung, Julia Ilg, ermutigte anwesende Studierende, sich mit ihren noch offenen Fragen an ihr Team zu wenden. Dieses ist telefonisch, via E-Mail sowie montags, mittwochs und freitags über den virtuellen „Student Service Point“ erreichbar. Weitere Informationen: https://www.hochschule-rhein-waal.de/de/studium/studierende/zentrale-studienberatung/kontakt-servicezeiten.
Hochschule Rhein-Waal
Die Hochschule Rhein-Waal wurde am 1. Mai 2009 gegründet und steht mit ihrem Konzept für eine innovative, interdisziplinäre und internationale Ausbildung junger Menschen. An den Standorten Kleve und Kamp-Lintfort bietet die Hochschule insgesamt 25 Bachelor- und elf Master-Studiengänge an vier Fakultäten – „Technologie und Bionik“, „Life Sciences“, „Gesellschaft und Ökonomie“ und „Kommunikation und Umwelt“ – an. Die Studieninhalte an der Hochschule Rhein-Waal sind wissenschaftlich, anwendungsorientiert und international ausgerichtet. Sie zeichnen sich durch eine hohe Qualität und Praxisnähe in Lehre und Forschung aus. Etwa 75 Prozent der Studiengänge werden in englischer Sprache gelehrt und inzwischen lernen über 7.300 Studierende aus mehr als 120 Nationen gemeinsam in einem Umfeld, das viele gezielt wegen der kulturellen Vielfalt und Internationalität gewählt haben. Dadurch werden den Studierenden ein interkultureller Austausch sowie eine optimale Vorbereitung auf den nationalen und internationalen Arbeitsmarkt eröffnet.
Bildnachweis
Von links oben: Josepha-Paula Kuhl, Joshua Lehmann, Prof. Jörg Petri, Julia Ilg und Prof. Dr. Tatiana Zimenkova.
© Hochschule Rhein-Waal

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