Duisburg

Erfolgreicher Messeauftritt von Stadt, städtischen Institutionen und lokaler Wirtschaft

Duisburg steht bei Immobilienanlegern hoch im Kurs

Duisburg. Wie bereits im Vorjahr war das Projekt „6 Seen Wedau“ ein vielbeachtetes. „Kein Wunder, schließlich gibt es nur in Duisburg und nirgendwo sonst in NRW stattliche 90 Hektar Bahnfläche zu entwickeln“, betonte GEBAG-Chef Bernd Wortmeyer. Neben dem rund 60 Hektar großen Südareal, das zum Wohngebiet werden soll, gibt es eine rund 30 Hektar große Nordfläche zu vermarkten – für universitäre und gewerbliche Nutzungen mit Forschungsbezug. Doch damit nicht genug, war Oberbürgermeister Sören Link und Immobilienmanager Wortmeyer doch kurz vor dem Aufbruch an die Isar nach München zur Expo Real noch ein Coup der besonderen Art geglückt: der Kauf des Güterbahnhofgeländes durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEBAG am 2. Oktober 2018. Aufgrund der Berichterstattung war die Fläche schon im Fokus von Entwicklern und Investoren.
Oberbürgermeister Link hat erfahren, dass Duisburg weit oben auf dem „Wunschzettel“ vieler Investoren steht: „Ich bin mit einem breiten Lächeln im Gesicht von der Expo Real 2018 zurück nach Duisburg gefahren. In der Immobilienbranche haben die Projektentwickler und Investoren unsere Stadt mehr denn je auf dem Radar. Die Nähe zum übersättigten Immobilienstandort Düsseldorf hat vielen die Augen für Duisburg geöffnet. In der Mercatorstadt zu investieren, zahlt sich aus, sind hier die Renditechancen höher als anderenorts.“ Auch Wirtschaftsdezernent Andree Haack, erstmals in dieser Funktion auf der Expo Real mit von der Partie, zeigte sich begeistert: „Uns ist es gelungen, in München an unserem Image als Investitionsstandort zu feilen. Zahlreiche Entscheider der Immobilienbranche nehmen Duisburg jetzt anders wahr, rechnen sich hier doch auch Investitionen in moderne Büroflächen, Gewerbeparks und Unternehmensimmobilien. Das ist ein gutes Signal in den Markt.“ Auch Haack ist nach gelungener Expo Real-Premiere mit viel Rückenwind nach Duisburg zurückgekehrt: „Die Gespräche waren sehr konkret und dynamisch. Jetzt freue ich mich auf deren Nachbereitung hier vor Ort.“ Und GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer ergänzt: „Vorgestellt haben wir beispielsweise Mercator One von Fressnapf-Gründer und Financier Torsten Toeller. Dieser realisiert gerade komplett ohne Vorvermietung eine hochwertige Büroimmobilie. Wenn noch mehr Toellers Beispiel folgen und in Projekte einsteigen, ohne dass eine hohe Vorvermietungsquote gesichert ist, so können wir auch perspektivisch mehr Flächen anbieten.“
Mag der Flächenengpass in Duisburg noch eine Herausforderung sein, so hatten die Duisburger eine Menge Projekte mit im Gepäck, an deren zeitnaher Herstellung der Vermarktungstätigkeit gearbeitet wird. Neben dem Güterbahnhof und den Entwicklungen in Wedau waren dies Projekte am Innenhafen und RheinOrt. So stellte Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, gemeinsam mit den Flächeninhabern von Thyssen Krupp Steel, den Friedrichpark, ehemals Schacht 2/5, vor: „Das Projekt wird sich in mehreren Bereichen positiv auf die Entwicklung unserer Stadt auswirken. Ich finde es aus städteplanerischer Sicht besonders erfreulich, dass wir hier eine brachliegende Altindustriefläche sowohl für Gewerbe als auch für die Naherholung der Bürgerinnen und Bürger wieder zur Verfügung stellen können. Auch die Umgehungsstraße und die dadurch zu erwartende Verkehrsentlastung in den Ortsteilen wird zu einer Steigerung der Lebensqualität beitragen.“
Bildzeile:
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer, GEBAG-Chef Bernd Wortmeyer, Oberbürgermeister Sören Link, GFW-Kommunikationsleiterin Annegret Angerhausen-Reuter und Wirtschaftsdezernent Andree Haack. Urheber: Frank Elschner, Nutzungsrechte: GFW Duisburg
 

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