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Bund fördert das mœrs festival bis 2023 mit 1,4 Millionen

Heute erreichten das mœrs festival wunderbare Neuigkeiten aus Berlin: Der Bund wird das mœrs festival ab 2019 mit jährlich 250.000 € und zum 50. Jubiläum im Jahr 2021 sogar mit 400.000 € unterstützen. Ursprünglich sollte die auf drei Jahre begrenzte Förderung i.H.v. 150.000 € 2019 auslaufen. Kerstin Radomski (CDU), Mitglied im Haushaltsausschuss und direkte gewählte Bundestagsabgeordnete im hiesigen Wahlkreis wie auch ihr Vorgänger Siegmund Ehrmann (SPD) haben sich in den letzten Wochen sehr für den Erhalt der Bundesförderung engagiert.
 
„Diese großartige Unterstützung aus Berlin ist ein ganz wichtiges Signal – auf mehreren Ebenen: die Bedeutung von „mœrs“ als impulsgebendes und gesellschaftlich nicht mehr in Frage zu stellendes Kulturfestival ist (nach fast fünf Jahrzehnten!) erkannt und auf Jahre gesichert,“ freut sich der künstlerische Leiter Tim Isfort. „Für mich ist das auch ein Zeichen, dass wir den Auftrag haben, nicht nur ein gewachsenes Ereignis zu verwalten, sondern weiter neue Impulse zu setzen Normalitätserwartungen zu hinterfragen, dem Andersartigen und dem Unerhörten eine Bühne zu geben – gerade im Heute und Jetzt, mit allen schrecklichen politischen Entwicklungen.“
 
Auf der ganz pragmatischen Seite bedeutet diese Zusage aus Berlin auch, dass wir über mehrere Jahre eine Planungssicherheit haben, d.h. auch künstlerische besondere Projekte endlich von langer Hand vorbereiten und realisieren können,“ so Isfort weiter. „Mein Team und ich werden alles tun, mit diesem Geschenk und dieser Verantwortung phantasievoll, klug und kreativ umzugehen. Überhaupt ist hier der Moment, mich bei meinem Team und allen leidenschaftlichen Unterstützern im Vorder- und Hintergrund während der letzten zwei Jahre ausdrücklich zu bedanken: Danke!!!“

 
Die Aufsichtsratsvorsitzende Carmen Weist zeigt sich begeistert: „Ich freue mich riesig über    die guten Nachrichten aus Berlin. Von ganzem Herzen möchte ich mich bei Siegmund Ehrmann und Kerstin Radomski bedanken, die parteiübergreifend mit großem Engagement Tolles für das Festival erreicht haben. Sicherung und Ausbau der Bundesförderung sind ein Beleg für die hervorragende Arbeit des künstlerischen Leiters Tim Isfort, der das hohe künstlerische Niveau aus tiefster Überzeugung heraus mit dem Anspruch verbunden hat, das Festival wieder stärker an die Stadt zu binden.“
 
 
 
Geschäftsführer Claus Arndt fällt ein Stein vom Herzen: „Die Ungewissheit über die Fortführung der Bundesmittel hat in den letzten Monaten stark an unseren Nerven gezerrt. Mit der jetzt avisierten Förderung habe auch ich als Geschäftsführer einen erheblich besseren gestalterischen Spielraum – und das sogar für die nächsten fünf Jahre.“
 

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Videobeitrag mœrs festival 2018!
 
 
 

Fotos: Archiv Lokale Blicke NRW
 
 
 
 
 
 
 

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