Niederrhein

„Jugend forscht“: Anmeldungen möglich



Niederrhein. Unter dem Motto „Mach Dir einen Kopf!“ hat die
Unternehmerschaft Niederrhein die 59. Wettbewerbsrunde von Deutschlands
bekanntestem Nachwuchswettbewerb eingeläutet. Als Ausrichter des Jugend
forscht-Regionalwettbewerbs Niederrhein ruft der Arbeitgeberverband erneut
Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende und Studierende mit Interesse
an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zur Teilnahme
auf und hofft auf spannende und innovative Forschungsprojekte.

„Wir suchen Problemlöserinnen und Zukunftsgestalter, die nicht wegsehen,
sondern aktiv werden und konkrete Ideen für eine lebenswerte Zukunft
entwickeln“, so Dr. Ralf Wimmer. Als Patenbeauftragter des
Regionalwettbewerbs Niederrhein sieht der stellvertretende
Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft Niederrhein in Jugend forscht
die perfekte Gelegenheit, die eigene Kreativität unter Beweis zu stellen
und die vielfältigen Herausforderungen in unserer Welt aktiv anzugehen.
„Wir freuen uns, wenn erneut viele Jungforscherinnen und Jungforscher die
Chance ergreifen und sich anmelden“, ergänzt Wettbewerbsleiter Dr. Thomas
Zöllner. Dabei seien jedoch nicht nur die jungen Menschen selbst gefordert.
„Nach wie vor braucht es auf dem Weg dorthin Unterstützung von
MINT-Lehrerinnen und Lehrern, von Studien- und Berufswahlkoordinierenden an
den Schulen sowie von Ausbilderinnen und Ausbildern, die Talente konkret
ansprechen, ihnen die Scheu nehmen und Mut zur Teilnahme zusprechen.
Darüber hinaus sollte eine Projektarbeit immer kompetent begleitet werden.“

Alleine oder im Team können die Kinder und Jugendlichen ihr Forschungsthema
frei wählen. Es muss sich lediglich einem der sieben Fachgebiete –
Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik,
Physik, Technik oder Arbeitswelt – zuordnen lassen. In Letzterem sei auch
wieder die niederrheinische Wirtschaft in der Region gefordert, so Wimmer.
„Schließlich haben Auszubildende der niederrheinischen Unternehmen
gemeinsam mit ihren Arbeitgebern und Ausbildern im Rahmen des Wettbewerbs
die Möglichkeit, die Arbeit im eigenen Betrieb mitzugestalten. Sie können
etwas bewirken und mit schlauen Ideen zur Optimierung betrieblicher Abläufe
beitragen.“

Jugendliche ab 15 Jahren starten in der Alterssparte Jugend forscht,
jüngere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab Klasse 4 treten in der
Juniorsparte Schüler experimentieren an. Studierende dürfen sich höchstens
im ersten Studienjahr befinden. Stichtag für diese Vorgaben ist der 31.
Dezember 2023.

Die Anmeldung für die neue Runde ist bis zum 30. November 2023 möglich. Die
Teilnahmebedingungen, das Formular zur Online-Anmeldung sowie
weiterführende Informationen sind bei uns im Internet verlinkt – auf
https://www.un-agv.de/Initiativen/jugend-forscht/regionalwettbewerb/

Für die Anmeldung zum Wettbewerb reicht es zunächst aus, das
Forschungsthema festzulegen. Bis Januar 2024 darf dann geforscht, getüftelt
und experimentiert werden. Erst dann müssen die Teilnehmer-Teams eine
schriftliche Ausarbeitung ihres Forschungsprojekts einreichen. Der
Regionalwettbewerb Niederrhein findet am 15. Februar 2024 im Krefelder
Seidenweberhaus statt.

Pressetermin zum Realisierungswettbewerb “unteres Werft” und Vorstelung der Abteilung der Vermessungstechnik, Vermessungsingenieur Philipp Blumenkamp, Vermessungstechnikerin Birthe Jahnz



Bildunterschrift:
Auf der Suche nach Problemlöserinnen und Zukunftsgestaltern:
Wettbewerbsleiter Dr. Thomas Zöllner (l.) und der Patenbeauftragte des
Regionalwettbewerbs Niederrhein, Dr. Ralf Wimmer (r.) freuen sich auf Ideen
für eine lebenswerte Zukunft.

29. Regionalwettbewerb Niederrhein, Krefeld am 15. Februar 2024!
Weitere Informationen auf www.un-agv.de und www.jugend-forscht.de



Videoproduktion aus Moers
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