Reisen und Erleben

Wenn Orchester fliegen: Wie Air Partner weltweite Tourneen dank spezialisierter Fluglogistik möglich macht

Wenn Orchester fliegen: Wie Air Partner weltweite Tourneen dank spezialisierter Fluglogistik möglich macht

Köln, 26.06.2025 – In einer zunehmend vernetzten Kulturlandschaft – ein Trend, der durch die Corona-Pandemie angeheizt wurde – sind internationale Tourneen für klassische Orchester, Pop-Acts und Ensembles Alltag, aber logistisch eine Herausforderung. Mit steigenden Anforderungen an Sicherheit, Planbarkeit und Effizienz wächst der Bedarf an individuell zugeschnittenen Mobilitätslösungen. Immer mehr Veranstalter setzen deshalb auf spezialisierte Charterangebote, um Künstler und Künstlerinnen, Instrumente und Equipment zuverlässig und termingerecht rund um den Globus zu bewegen. Air Partner, eine Wheels Up Company, ist ein weltweit tätiger Spezialist für Charterlösungen in der Luftfahrt und begleitet diese Tourneen mit präzise geplanten Flugkonzepten und gibt Einblicke in ein oft unsichtbares, aber zentrales Element globaler Tourneeplanung.

Wenn Kultur fliegt: Logistik zwischen Präzision und Verantwortung
Internationale Konzertreisen sind heute mehr als eine Aneinanderreihung von Auftritten – sie sind präzise getaktete Projekte, oft mit Millionenbudgets verbunden. Zeitfenster für Proben, Soundchecks, Zollabfertigung und Sicherheitschecks sind eng. Der Spielplan diktiert den Takt und lässt kaum Spielraum für Verzögerungen. Vor diesem Hintergrund wird Mobilität zur zentralen Infrastruktur künstlerischer Arbeit. „Wir sehen einen klaren Trend: Kulturschaffende setzen immer häufiger auf Charterflüge. Nicht aus Prestige, sondern aus Notwendigkeit“, sagt Clive Chalmers, Senior Vice President Group Charter UK & ROW beim Luftfahrt-Dienstleister Air Partner. „Künstlerische Exzellenz braucht heute logistische Exzellenz, denn ohne sie ist internationale Präsenz kaum planbar.

Sensibel und wertvoll: Instrumententransport mit Spezialanspruch
Ob Stradivari, Kontrabass oder Flügel: Viele Instrumente, die mit auf Tour gehen, sind nicht nur künstlerisch, sondern auch materiell von unschätzbarem Wert. Ihr Transport erfordert besondere Bedingungen. Seien es klimastabile Frachträume, stoßsichere Verpackung, geschultes Handling oder auch Kabinenplätze für größere oder besonders empfindliche Stücke. Oft reisen Instrumente unter Aufsicht mit, begleitet von Musikschaffenden oder spezialisierten Kurierdiensten. Air Partner arbeitet eng mit Orchestermanagements und Tourneebüros zusammen, um Zollfragen, Handling und Routing in Einklang zu bringen.

Im Takt der Tournee: Wenn jede Stunde zählt
Hinter den Kulissen internationaler Musikproduktionen läuft die Uhr unerbittlich: Konzert am Abend, Abflug bei Tagesanbruch, Soundcheck am nächsten Ort nur Stunden später. Gerade bei dicht getakteten Spielplänen sind Charterflüge oft die einzige Option, um alle Beteiligten – inklusive Equipment – rechtzeitig und zuverlässig ans Ziel zu bringen. Verspätungen, Umbuchungen oder verlorenes Gepäck können ganze Abläufe gefährden. Deshalb plant Air Partner jede Verbindung minutengenau, berücksichtigt individuelle Probenzeiten, lokale Abläufe und sorgt bei Bedarf auch für direkte Übergaben zwischen Flughafen, Bühne und Hotel.

Zwischen Soundcheck und Sicherheitscheck: Mobilität als Schlüssel für globale Touren
Konstante und reibungslose Mobilität ist bei Einsätzen von einem Ort zum anderen unerlässlich. Für den internationalen Tourstart eines globalen Superstars stellte Air Partner kurzfristig einen Spezialflug von Washington, D.C. nach Vancouver auf die Beine – an Bord einer Boeing 767.

Rund 150 Personen, darunter Produktionsteam, Crew und Künstlerbetreuung, sowie Bühnentechnik, Instrumente, Requisiten und Garderobe wurden gemeinsam transportiert. Dank optimierter Zollabwicklung über ein FBO-Terminal, Carnet-Handling und einem eigenen Air Partner-Repräsentanten an Bord gelang der Übergang vom Flug direkt zum Bühnenaufbau – ohne eine einzige Verzögerung.

Ein weiteres Beispiel für die Kompetenz von Air Partner ist die maßgeschneiderte Reiseplanung für eine Musiklegende auf Nordamerika-Tournee – über zweieinhalb Monate hinweg, mit Flügen im Zwei-Tages-Rhythmus. Zum Einsatz kam ein individuell konfigurierter Jet: vorne ein Premium-Bereich für den Künstler, im hinteren Teil eine separate Zone für die Crew – dazu ein großzügiger Laderaum für Instrumente und technisches Equipment. Eigenes Catering, flexible Check-ins und ein freundlicher Service inklusive.

Beide Beispiele zeigen: Auch abseits der Klassik spielt Fluglogistik eine Hauptrolle, wenn es um globale Tourplanung geht – mit Anforderungen, die sich in vielen Punkten mit jenen von Orchestern überschneiden.

Branchentrend im DACH-Raum: Unabhängigkeit nach Krisenzeiten
Auch im deutschsprachigen Raum nutzen immer mehr Orchester und Tourneeveranstalter Charterlösungen. Dieser Branchentrend lässt sich auf pandemiebedingte Unsicherheiten, Ausfälle im Linienverkehr und gestiegene Ansprüche an Planbarkeit zurückführen.”

„Wir beobachten ein Umdenken – hin zu mehr Kontrolle und Unabhängigkeit“, sagt Clive Chalmers. „Charterflüge bieten Flexibilität und Sicherheit in einem Maß, das der Kulturbetrieb heute braucht.“

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