Moers

Rat und Verwaltung setzen sich gegen Homophobie ein

Moers. (pst) Gemeinsam gegen Vorurteile und Diskriminierung: Vertreterinnen und Vertreter von Rat und Verwaltung haben am Montag, 17. Mai, vor dem Rathaus die Regenbogenflagge gehisst.

Anlass war der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Vertreterinnen und Vertreter der antragstellenden Fraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Grafschafter, Die FRAKTION und Die LINKE. LISTE sowie der CDU-Fraktionen waren an dem Tag vor Ort. „Es ist wichtig, dass wir als weltoffene Stadt an diesem Tag wortwörtlich Flagge zeigen und allen Menschen mit gleicher Unvoreingenommenheit begegnen“, erklärte Bürgermeister Christoph Fleischhauer.

Bereits in der Europawoche Anfang Mai hat die Stadt Moers die European Rainbow Flag gemeinsam mit ihrer italienischen Partnerstadt Sant’Anna di Stazzema gehisst. Bei der kurzen Zusammenkunft am Montag vor dem Rathaus hat auch Maximilian Marek von SLaM and Friends Moers e.V. (Schwule, Lesben und Freunde aus Moers) teilgenommen. „Gerade in der Pandemie hat sich gezeigt, wie schwierig das Leben gerade für junge Leute aus unserem Kreis sein kann. Deshalb freue ich mich, dass heute zum ersten Mal am 17. Mai die Regenbogenflagge vor dem Rathaus hängt.“

Bildzeile:
Gudrun Tersteegen (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), Friedhelm Fischer (Die LINKE. LISTE), Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Carsten Butterwegge (Die FRAKTION), Atilla Cikoglu (SPD-Fraktion), Maximilian Marek und Julia Zupancic (CDU-Fraktion) (von links) hissen die Regenbogenflagge zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. (Foto: pst)

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