Reisen und Erleben

Antalya, Kappadokien und Istanbul – Eine Herzensreise durch meine Heimat Türkei

Im Sommer habe ich mir zusammen mit meiner Tochter ganze drei Wochen Zeit genommen, um mein Heimatland, die Türkei, zu erkunden und den Menschen dort zu begegnen. Ich kann euch sagen, es war eine wunderschöne und magische Zeit mit unglaublich vielen besonderen Erlebnissen. Die Türkei ist einfach immer eine Reise wert!

Die Küstenstadt Antalya
Meine Reise hat mit der Küstenstadt Antalya angefangen, die mit ihrer schönen Altstadt und den langen Sandstränden rundherum glänzen kann. Das elegante Barut Hotel in Antalya hat mich zu sich eingeladen und ich verbrachte meinen Aufenthalt dort. Der Service und die Beratung im Hotel waren klasse, eben erst angekommen haben mich die Service Kräfte herzlich empfangen. Vor Ort gab es alles, was das Herz begehrt, von Hamam, über Fitness bis hin zur Massage und einem Friseur wurde an alles gedacht. Ganz zu schweigen von dem Büffet, das ebenfalls keine Wünsche offenließ. Die Auswahl war groß und mit italienischem, japanischem und türkischem Essen, um nur einige zu nennen, jeden Tag ein echtes Festmahl.
Die türkische Hotelkette Barut hat erst vor Kurzem ein völlig neues Konzept entwickelt, um unter dem Label „Barut Collection“ den Kunden eine neue Art von Urlaub zu ermöglichen – unverwechselbar, elegant und exklusiv. Es soll eine moderne Lifestyle-Atmosphäre geschaffen werden, dazu gehört auch, sich stärker auf eine regionale und saisonale Küche zu konzentrieren und das Buffet durch ein À-la-carte-Restaurant ersetzen. Die Mini-Clubs und Wellness-Bereiche sollen noch länger geöffnet haben. In Barut Hotel kann man es sich nicht nur Antalya gut gehen lassen, zwölf weitere Locations in der ganzen Türkei verteilt sind bereits eröffnet oder in Planung.
 

Ein großes Dankeschön gilt Canon Deutschland, die mir für die Reise eine tolle Kamera zur Verfügung gestellt haben.

 
Die türkische Hotelkette Barut hat erst vor Kurzem ein völlig neues Konzept entwickelt, um unter dem Label „Barut Collection“ den Kunden eine neue Art von Urlaub zu ermöglichen – unverwechselbar, elegant und exklusiv. Es soll eine moderne Lifestyle-Atmosphäre geschaffen werden, dazu gehört auch, sich stärker auf eine regionale und saisonale Küche zu konzentrieren und das Buffet durch ein À-la-carte-Restaurant ersetzen. Die Mini-Clubs und Wellness-Bereiche sollen noch länger geöffnet haben. In Barut Hotel kann man es sich nicht nur Antalya gut gehen lassen, zwölf weitere Locations in der ganzen Türkei verteilt sind bereits eröffnet oder in Planung.
 

 

Das Märchenland Kappadokien

Meine Reise setzte ich im Märchenland Kappadokien fort und ich übernachtete im wunderschönen Hotel Osiana. Kappadokien ist für seine weitreichende Geschichte und seine historischen Denkmäler und Architekturen bekannt. Einer der bekanntesten Orte ist zum Beispiel Göreme, das Zentrum Kappadokiens, mit seiner aus dem Gestein herausragenden Höhlenarchitektur. Diese Felsformationen wurden 1985 von der UNESCO in die Liste des Welterbes aufgenommen. Eine weitere Besonderheit Kappadokiens sind die zahlreichen unterirdischen Städte, die in den 1960ern freigelegt wurden.
 

 
Das Hotel Osiana bietet ein romantisches Fleckchen inmitten Kappadokiens und liegt ganz in der Nähe dieser geschichtsträchtigen Bauwerke. Das Hotel erinnert mich sogar ein wenig an die steinigen Höhlen selbst, weil die Außenwände ebenfalls aus Sandsteinen bestehen und wie ein Höhlenbauwerk aussehen. Die Einrichtung ist urig und gemütlich, lässt sich aber einen schicken Touch nicht nehmen. Mein Highlight waren hier definitiv die zahlreichen Heißluftballons, die man alle gleichzeitig in der Luft betrachten konnte. Was ein atemberaubender Anblick aus Natur und Kultur!
 

 
 

Istanbul – die Stadt, die nie schläft

Zum Schluss ging meine Reise nach Istanbul, die Stadt in der ich geboren und aufgewachsen bin. Istanbul umschließt den Bosporus und liegt im Westen der Türkei. Die nach Westen verlaufene Bosborusbucht „Das Goldene Horn“ trennt den europäischen Teil in einen südlichen und einen nördlichen. Der südliche Teil ist eine Halbinsel mit dem historischen Kern der Stadt, der zwischen Marmarameer und Goldenem Horn liegt. Der nördliche Teil hingegen umfasst die an das historische Galata und Pera anschließenden Stadtteile. Die Metropole Istanbul wächst nach Westen, sowie Norden und Osten weit über die historischen Stadtteile hinaus. Im Südosten liegen die ebenfalls zur Stadt gehörenden Prinzeninseln. Istanbul ist damit die einzige Stadt, die auf zwei Kontinenten, nämlich Europa und Asien, liegt. Das Mittelmeer wird an der Meeresenge vom Schwarzem Meer getrennt.
 

 
Während meines Aufenthaltes lebte ich im Hotel Amira, einem schicken Boutique Hotel im Herzen des Zentrums. Es liegt im Stadtteil Sultanahmet und bietet eine herrliche Mischung aus traditionellen handgemachten Deckenmalereien im osmanischen Stil sowie Hightech-Equipment und eine moderne Ausstattung. Mein Highlight war das große und reichhaltige Frühstücksbuffets. Dort konnte ich mich gesunden und frischen Lebensmitteln für den Tag stärken. Die gesamte Anlage war sauber und gepflegt, das Personal war außerordentlich freundlich und hilfsbereit.
 

 
Von hier aus konnte ich die Stadt mit seiner Vielfalt an historischen Sehenswürdigkeiten und seinen verschiedenen und kreativen Menschen genießen. Hin und wieder hat die Stadt ein orientalisches Flair, den man vor allem bei einem Basar-Besuch zu spüren bekommt. Ich bin immer wieder begeistert, wie weltoffen und modern Istanbul ist und gleichzeitig das Zentrum von Kultur und Handel in der Türkei bildet. Im Jahr 2010 zählte Istanbul sogar zur Kulturhauptstadt Europas dank seiner weltberühmten Bauten, seiner langjährigen Geschichte und den gastfreundlichen Menschen.
 

 
Ich habe meine Zeit dort sehr genossen, es war ein Gefühl von Heimat. Es gibt hier so viel zu sehen, wie zum Beispiel die Hagia Sophia, dem letzten großen Kirchenbau der Spätantike, den Topkaki-Palast und die Blaue Moschee, einer der aufwendigsten Bauten der osmanischen Architektur. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, mich im türkischen Bad, dem Hamam verwöhnen zu lassen. Meine Haut war danach seitig zart und geschmeidig. Diese Badekultur gibt es seit rund 5000 Jahren und ist damals ebenso wirksam wie heute. Alle, die nach Istanbul reisen wollen, können das am besten im Frühling oder im Herbst tun, das ist die beste Reiszeit. Im April gibt es zum Beispiel ein Tulpenfestival im Emirgan Park, wenn die gesamte Anlage blüht.
 

 
Was eine atemberaubende Reise zurück in meine Heimat. Die drei Wochen in Antalya, Kappadokien und Istanbul vergingen wie immer viel zu schnell, hinterließen aber einen bleibenden Eindruck bei mir. Das Gefühl von Heimat tauchte von der ersten Sekunde auf, als ich aus dem Flugzeug trat und begleitet mich bis heute. Die Türkei ist und bleibt mein Herz.
 
By Gönül Pehlivan

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